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Die Alpenstadt wird um ein internationales Unternehmen reicher und dadurch auch der Wirtschaftsstandort: Die österreichische Dieffenbacher-Tochter Dieffenbacher Energy hat mit dem Bau eines neuen Bürogebäudes in Bludenz begonnen. Der Standort entsteht in fußläufiger Nähe zum Bahnhof und zur Altstadt und soll künftig die bisherigen zwei Standorte des Unternehmens in der Stadt zusammenführen.

„Der Neubau von Dieffenbacher Energy ist ein starkes Signal für den Wirtschaftsstandort Bludenz. Die Entscheidung, hier in der Stadt ein modernes Bürogebäude zu errichten, zeigt die enge Verbundenheit des Unternehmens mit der Alpenstadt und unterstreicht die Attraktivität unserer Stadt als Arbeits- und Lebensraum“, freut sich Bürgermeister Simon Tschann über den neuen Standort des baden-württembergischen Unternehmens.

Das vierstöckige Gebäude wird insgesamt rund 2.000 m² Nutzfläche umfassen, davon etwa 1.400 m² Bürofläche für mehr als 140 Arbeitsplätze. Ergänzt wird die Infrastruktur durch eine Tiefgarage mit 50 Stellplätzen sowie oberirdische Abstellmöglichkeiten für Pkw und E-Fahrzeuge. Für Fahrräder und E-Bikes entstehen insgesamt 41 Stell- und Ladeplätze. Eine Dachterrasse soll den neuen Standort zusätzlich aufwerten. Die Fertigstellung ist für den Frühsommer 2027 vorgesehen. Die Bauarbeiten werden von der Baufirma Tomaselli Gabriel Bau durchgeführt. Somit sind auch bei diesem Bau wieder regionale Unternehmen involviert, was die Wirtschaftsregion stärkt. Die Investitionskosten für das Projekt belaufen sich auf rund zwölf Millionen Euro.

„Mit dem Neubau schaffen wir die Möglichkeit, unsere derzeit rund 100 Mitarbeitenden an einem Ort zu vereinen. Das erleichtert interne Abläufe, stärkt das Miteinander und bietet Raum für weiteres Wachstum“, erklärt Geschäftsführer Wolfgang Lashofer.

Der feierliche Spatenstich am 15. September 2025 markiert den offiziellen Beginn der Bauarbeiten. Neben Bürgermeister Simon Tschann und Finanzstadtrat Jimmy Heinzl nahmen unter anderem auch die Architekten des Atelier Ender sowie Lukas Langer, CFO von Dieffenbacher Energy, Geschäftsführer Wolfgang Lashofer und Vertreter der Baufirma Tomaselli Gabriel Bau, teil.

Dieffenbacher Energy ist im Jänner 2023 durch die Übernahme einer Tochtergesellschaft der Bertsch Holding GmbH entstanden. Seitdem nutzt das Unternehmen in Bludenz angemietete Büroflächen. Mit der Fertigstellung des Neubaus werden alle Mitarbeitenden an den neuen Standort übersiedeln.

Text & Foto: Stadt Bludenz


Große Erleichterung und ein wichtiges Signal für die Stadt: Die Generalprokuratur beim Obersten Gerichtshof empfiehlt, der Nichtigkeitsbeschwerde und der Berufung von Bürgermeister Simon Tschann stattzugeben und das Urteil des Landesgerichtes Feldkirch aufzuheben.

„Ich war stets – und bin es auch heute noch – überzeugt, dass die Stadt und ich persönlich korrekt gehandelt haben. Dass nun die Generalprokuratur ebenfalls der Auffassung ist, dass das Urteil des Landesgerichtes Feldkirch einer rechtlichen Prüfung nicht standhält, bestärkt mich sehr. Ich bin erleichtert und hoffe, dass sich auch der OGH dieser Empfehlung anschließt“, erklärt Bürgermeister Simon Tschann in einer ersten Stellungnahme.

Text & Foto: Stadt Bludenz


„Es geht um Kinder, Frauen und Familien – da hätte ich mir mehr Einsatz von allen Beteiligten erwartet“, zeigt sich Bürgermeister Simon Tschann enttäuscht über die nun angekündigte Schließung der Geburtenstation am LKH Bludenz.

Die Stadt Bludenz und das Land Vorarlberg kämpften Seite an Seite für den Erhalt der Station. Zweifel herrscht in Bludenz, ob auch die Führung der Krankenhausbetriebsgesellschaft (KHBG) mit derselben Entschlossenheit agierte. „Nach mehreren Sommerschließungen und mit immer wieder auftauchenden Gerüchten über das Ende der Station, hat man nachhaltigen Schaden angerichtet und so dafür gesorgt, dass die Personalsuche nicht erfolgreich sein konnte“, ärgert sich Tschann. Bis heute habe man mit der Belegschaft im Krankenhaus gar nicht gesprochen. „Das darf doch nicht wahr sein. Das betroffene Personal gehört miteingebunden. Das ist ein klares Führungsversagen der KHGB!“

Die Stadt Bludenz und die gesamte Region steht hinter der Ärzteschaft am LKH-Bludenz. Sie seien bisher der Garant für einen qualitätsvolle medizinische Versorgung der Bevölkerung gewesen. „Und genau darum geht es. Wenn diese Qualität nicht garantiert werden kann, dann muss gehandelt werden. Auch wenn es nun Verlagerungen gibt, wir wollen weiterhin einen selbstständigen und qualitativ hochwertigen Krankenhausstandort in Bludenz“, so Tschann. Es sei nicht akzeptabel, dass Abteilungen als zweitklassige Außenstellen von Feldkirch geführt werden. „Ob es nun der Ersatz für Maria Rast ist oder andere Abteilungen betrifft: Wir wollen eine qualitativ gesicherte Versorgung!“

LKH Bludenz: Ein unverzichtbarer Pfeiler für die Region

Politisch war man sich immer einig: Das LKH Bludenz ist für die medizinische Versorgung im Süden Vorarlbergs unverzichtbar – gerade angesichts der Größe des Bezirks, seiner touristischen Bedeutung und der Engpässe im niedergelassenen Bereich.

Doch während es in politischen Gremien nie Zweifel an der Bedeutung des Standorts gab, vermisste die Stadt Bludenz bei der praktischen Umsetzung – insbesondere bei der Mitarbeitergewinnung für die Geburtshilfe – klare und entschlossene Signale. „Ein Inserat unter ferner liefen ist für mich kein überzeugendes Bemühen. Da hätte es schon noch Luft nach oben gegeben“, kritisiert der Bludenzer Bürgermeister. Wenn die Schließung der Geburtenstation nun umgesetzt werde, fordere er entsprechende Ersatzmaßnahmen. Die Stadt Bludenz sieht die Schließung der Geburtenstation als Auftrag, jetzt verlässliche Strukturen für die regionale Gesundheitsversorgung zu schaffen. Das Ziel ist klar: Die Region braucht begleitende Angebote für (werdende) Mütter und nachhaltige Strukturen für ältere, multimorbide Patientinnen und Patienten.

Text & Foto: Stadt Bludenz


Bei strahlendem Spätsommerwetter fand das bereits 16. „Gartafescht“ in der Wohngemeinschaft Vinzenz der Caritas Vorarlberg in Bludenz statt. Zahlreiche Gäste folgten der Einladung und genossen ein abwechslungsreiches Programm in geselliger Atmosphäre.

„Das alljährliche Gartafescht der WG Vinzenz der Caritas Bludenz verbindet uns alle – und genau das macht unsere Stadt stark. Es freut mich sehr, dass so viele Menschen dieses Fest besuchten und damit die Arbeit der Caritas und die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohngemeinschaft Vinzenz unterstützen“, dankt Bürgermeister Simon Tschann für die Unterstützung.

Mit großem Engagement hatten Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen der Wohngemeinschaft Vinzenz das Fest vorbereitet. Musikalische Umrahmung boten die „bildSTARS Harmonie“ sowie „WALT“. Auch für Familien und Kinder wurde bestens gesorgt: Eine Hüpfburg, Ponyreiten und Kinderschminken hatten vorallem auch jüngsten Besucher*innen ihre Freude.

Nicht nur Bürgermeister Simon Tschann, Vizebürgermeisterin Andrea Mallitsch sowie Kulturstadtradt Cenk Dogan sondern auch Caritasdirektor Walter Schmolly und der Leiter der Werkstätte der Caritas Bludenz Martin Collini waren bei strahlendem Sonnenschein beim „Gartafest“ mit dabei. Neben guter Unterhaltung und kulinarischen Genüssen stand vor allem das Miteinander im Mittelpunkt. Das Highlight bildete die Verlosung der Tombola, deren Erlös den Bewohner*innen der Wohngemeinschaft zu Gute kommt.

„Es ist besonders schön zu sehen, mit welcher Herzlichkeit und Begeisterung dieses Fest jedes Jahr gestaltet wird. Das Gartafescht ist ein lebendiges Beispiel für gelebtes Miteinander in Bludenz“, lobten die Vizebürgermeisterin und die Stadträte die Organisator:innen des Gartenfestes.

Text & Foto: Stadt Bludenz


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