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Spatenstich Feuerwehr-Gerätehaus

Ein weiterer Meilenstein in der Gemeindekooperation

Der Spatenstich am Montag, 5. Februar, läutete offiziell den Beginn der Bauarbeiten für das lang ersehnte Feuerwehrhaus in der Bludenzer Parzelle Bings ein. Ein Projekt, das die jahrelange exzellente Zusammenarbeit zwischen der Gemeinde Stallehr und der Stadt Bludenz unterstreicht und die Verbindung der beiden Gemeinden weiter stärkt.

Bürgermeister Simon Tschann betonte bei diesem Anlass die Bedeutung der Kooperation: „Ein zentrales Element unserer guten Gemeindezusammenarbeit ist die gemeinsame Feuerwehr Bings-Stallehr. Der Baubeschluss für ein modernes Feuerwehrhaus ist daher ein großer Grund zur Freude.“ Die Bludenzer Stadtvertretung hatte den Bauvorhaben einstimmig zugestimmt, ein klares Zeichen der gemeinsamen Verpflichtung zur Sicherheit und zum Wohl der Bürgerinnen und Bürger.

Das neue Feuerwehrhaus wird auf einem etwa 1700 Quadratmeter großen, strategisch günstig gelegenen Grundstück an der Bingser Dorfstraße errichtet. Dieses Grundstück wurde bereits 2009 von der Stadt Bludenz erworben, um wichtige lokale Projekte voranzutreiben. Die Notwendigkeit eines neuen Hauses wurde durch die provisorische Aufteilung der vier Einsatzfahrzeuge und der Ausrüstung auf verschiedene Gebäude unterstrichen, da das alte Feuerwehrhaus den aktuellen Anforderungen nicht mehr gerecht wurde. „Ein Teil der Bauaufträge ist erfolgt. Hauptsächlich heimische Firmen werden bei diesem Projekt beteiligt sein. Wir hoffen demnach auf einen reibungslosen Ablauf und freuen uns auf eine Eröffnung in zehn Monaten.“, zeigt sich Obmann des Bauausschusses, Joachim Weixlbaumer optimistisch.

Die Planung des Neubaus folgte einem Architektenwettbewerb, bei dem sich das Atelier Ender aus Nüziders durchsetzen konnte. Das Projekt, das eine Investition von knapp fünf Millionen Euro darstellt, wird teilweise durch Förderungen des

Landes Vorarlberg und aus Mitteln des Landesfeuerwehrfonds finanziert. Die Stadt Bludenz und die Gemeinde Stallehr tragen die restlichen Kosten zu 70 bzw. 30 Prozent. Im Fokus der Planung stand die Funktionalität und Effektivität des Gebäudes. Unter anderem wird es einen Schlauchturm geben, 4 Boxen, 72 Spinds, ein Katastrophenlager, ein Jugendraum für 15 Leute, Schulungsräumlichkeiten, ein Funkstation, ein Lageführungsraum, ein Atemschutzwerkstatt, eine Notstromversorgung und moderne Sanitäranlagen.

Die Fertigstellung des Feuerwehrhauses ist für den Jahreswechsel 2024/25 geplant. Es wird erwartet, dass die neue Basisstation den Freiwilligen der Feuerwehr Bings und Stallehr, bestehend aus 55 Vollmitgliedern und 14 Nachwuchskräften, eine hervorragende Infrastruktur für ihre notwendige Arbeit bietet. Die modernen Rahmenbedingungen sollen die Effizienz und Sicherheit der Einsatzkräfte auf beiden Seiten der Alfenz und dem Stadtgebiet wesentlich verbessern.

Gemeinsam mit den beiden Bürgermeistern Simon Tschann und Mathias Luger freut sich auch Sicherheitslandesrat Christian Gantner: „Sicherheit braucht Investitionen. Und diese werden hier gemeinsam getätigt, um eine moderne Infrastruktur für die Region sicherzustellen. Dieses Projekt symbolisiert nicht nur die fortlaufende Kooperation zwischen Bludenz und Stallehr, sondern stellt auch einen entscheidenden Schritt zur Sicherstellung der öffentlichen Sicherheit in der Region dar.“

Text u. Bild Quelle: Stadt Bludenz


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